- Vitalik Buterin kritisiert den Ansatz des Digital Services Act der EU.
- Buterin fordert Regulierungsbehörden auf, die Stärkung der Nutzer zu fördern.
- Potenzielle Auswirkungen auf datenschutzorientierte Kryptowährungen nehmen zu.
Am 26.12.2025 kritisierte Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin den „Nullraum"-Ansatz des Digital Services Act der EU in einem ausführlichen Beitrag auf X.
Buterins Kritik hebt Bedenken hinsichtlich regulatorischer Übergriffe hervor, die möglicherweise datenschutzorientierte Kryptowährungen beeinträchtigen und Debatten über Ansätze zur Inhaltsmoderation im digitalen Bereich auslösen könnten.
Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, kritisierte am 26.12.2025 öffentlich den Digital Services Act (DSA) der EU. Er argumentierte, dass der „Nullraum"-Ansatz des DSA zur Inhaltsmoderation autoritäre Tendenzen widerspiegelt.
Buterins Kritik konzentrierte sich auf die Haltung des DSA, die seiner Ansicht nach kontroverse Meinungsäußerungen auf absolute Beseitigung abzielt, anstatt deren Verstärkung zu reduzieren. Er betonte, dass diese Politik Vielfalt und Inklusivität bedrohen könnte.
Diese Perspektive hebt potenzielle Auswirkungen auf digitale datenschutzorientierte Assets wie Monero und Zcash hervor. Diese Assets sind zuvor inmitten wachsender Regulierung innerhalb der Europäischen Union gewachsen.
Während Buterin die Notwendigkeit einer regulatorischen Balance betonte, reihen sich seine Kommentare in umfassendere Bedenken über die Auswirkungen strenger EU-Vorschriften auf Kryptowährungsmärkte ein. Europäische Gesetzgeber müssen möglicherweise diese Perspektiven berücksichtigen, um technologisches Wachstum zu fördern.
Buterin schlug das regulatorische Modell Taiwans als potenziell ideale Alternative für europäische Behörden vor. Das Interesse an Privacy Coins hat aufgrund der anhaltenden Prüfung an Schwung gewonnen, was möglicherweise die Compliance-Strategien der zugehörigen Assets beeinflusst.
Die Analyse vergangener regulatorischer Auswirkungen wie die von MiCA bietet Kontext für vorhergesagte Herausforderungen bei der Inhaltsaufsicht. Dies spiegelt die Komplexität wider, die mit der Durchsetzung umfassender Vorschriften einhergeht, ohne Innovationen zu behindern.

