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Europa erwägt eigene Krypto-Behörde nach SEC-Vorbild

Die europäische Kryptomarkt steht vor einer neuen Diskussion. Seit Anfang 2025 die MiCA-Gesetzgebung weitgehend in Kraft ist, schauen europäische Politiker kritisch auf deren Umsetzung.

Immer häufiger wird die Frage laut, ob die Aufsicht über Kryptounternehmen nicht besser zentral bei der europäischen Aufsichtsbehörde ESMA angesiedelt werden sollte – anstatt bei den einzelnen Mitgliedstaaten.

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MiCA als gemeinsame Grundlage

MiCA, ausgeschrieben Markets in Crypto-Assets, wurde geschaffen, um innerhalb der Europäischen Union ein klares Regelwerk für Dienstleister im Kryptobereich zu etablieren.

Dazu gehören Börsen, Vermögensverwalter und andere Unternehmen, die in der Branche aktiv sind. Die Idee dahinter ist eindeutig: weniger Zersplitterung, mehr Klarheit und ein stabileres Spielfeld für alle.

In der Praxis erweist sich diese Einheit jedoch als schwierig, erklärt Lewin Boehnke, Leiter Strategie bei der Crypto Finance Group im Gespräch mit Cointelegraph. Jedes EU-Land bewertet Anträge auf Lizenzen auf seine eigene Weise.

Das führt zu großen Unterschieden im Tempo und in der Strenge. Während einige Länder bereits Dutzende Unternehmen zugelassen haben, verharren andere bei nur wenigen Genehmigungen.

Unterschiede zwischen Ländern sorgen für Unruhe

Diese Ungleichheit beginnt laut Boehnke zu drücken. Nach Ansicht verschiedener Beteiligter liegt das Problem nicht am Gesetz selbst, sondern an der Art und Weise, wie Länder MiCA interpretieren und anwenden.

Eine jüngste Überprüfung der Aufsicht in Malta zeigte beispielsweise, dass Verfahren nicht überall gleich sorgfältig eingehalten werden. Solche Signale verstärken das Gefühl, dass der aktuelle Ansatz unzureichend ist.

Daher wächst die Unterstützung für eine größere Rolle der ESMA. Mit einer zentralen Aufsichtsbehörde würden Regeln überall auf die gleiche Weise durchgesetzt. Frankreich, Österreich und Italien haben bereits signalisiert, dass sie einen solchen Schritt ernsthaft erwägen.

Das Modell ähnelt dem der Vereinigten Staaten, wo Aufsichtsbehörden wie die SEC eine zentrale Rolle spielen.

Ein wichtiger Moment für den europäischen Kryptomarkt

Befürworter verweisen vor allem auf Effizienz. Weniger Abstimmung zwischen Ländern könnte schnellere Entscheidungen und mehr Klarheit für Unternehmen bedeuten.

Gleichzeitig gibt es noch viele Details, die einer genaueren Auslegung bedürfen. Das betrifft insbesondere technische Vorschriften, die derzeit unterschiedlich interpretiert werden.

Ein gutes Beispiel ist die Verpflichtung für Vermögensverwalter, Kundenguthaben „unmittelbar“ verfügbar machen zu können. Was das genau bedeutet, ist bislang nicht eindeutig festgelegt.

Muss Krypto sofort abhebbar sein, oder reicht eine schnelle Auszahlung in traditioneller Währung? Solche Fragen warten noch auf klare Richtlinien.

Die Diskussion über Zentralisierung zeigt, dass MiCA kein Endpunkt ist, sondern der Beginn einer neuen Phase. In den kommenden Monaten wird sich entscheiden, ob Europa auf striktere, zentrale Aufsicht setzt oder an nationaler Kontrolle festhält.

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